Seit meiner Geburt lebe ich nun hier und ich liebe meine Heimatstadt.
Geteilt durch den Main und verbunden mit vielen Brücken ist Würzburg
auch bekannt durch seine vielen Kirchen, was von einem Bistum ja auch
zu erwarten ist.
Es ist fast nicht zu glauben, aber Würzburg ist grüner, als man es auf
den ersten Blick vermutet. Es bieten sich viele Möglichkeiten für
ausgedehnte Spaziergänge...und das nicht nur im Sommer. Hier ein paar
Vorschläge......
Nebel ...schwupps, isse wech, unsere Festung Sonnenaufgang an der
Haltestelle Talavera Alle
Jubeljahre, verläuft sich auch mal Frau Holle zu uns. Regen im
Durchnitt meist auch zu wenig (ja, jetzt heult die Menge sicher wieder
auf aber unser Grundwasserspiegel sinkt nicht von ungefähr!)
Eines der letzten schweren Hochwasser hier, ich glaube 1995 hier von
der alten Mainbrücke.
ICH habe es noch erlebt. Der Main FAST zugefroren (das war früher
völlig normal) Ist also schon viele Jahre her. Ich kenne es
hauptsächlich aus Erzählungen der älteren Familienmitglieder.
Unsere Festung Marienberg
thront 100 meter über der Altstadt von
Würzburg auf dem Marienberg. Ein immer wieder beliebtes Ausflugsziel.
Im hinteren Teil befindet sich das Mainfränkische Museum und ein
wunderschöner Biergarten, der zur Nordseite ausgerichtet ist. Im Vorhof
ist die große Pferdetränke und dort kann man auch den Weg rund um die
Festungswälle starten. Im vordersten Innenhof steht der 40 m hohe
freistehende Bergfried direkt neben der Festungskapelle und dem über
100m tiefen Burgbrunnen. Bis ca 2026 wird noch umgebaut, deswegen ist
die Burggaststätte nicht geöffnet, nur der Kiosk. Von dort aus starten
im Idealfall auch die Führungen. oberhalb des Schloßberges befindet
sich auch der Fürstengarten. Man kommt zu Fuß über das
Landesgartenschau-Gelände hinauf zur Burg, oddr über die Tellsteige und
den Weinwanderweg. Von März
bis
Anfang November fährt auch die
Kulturlinie 9 bis hinauf zur Festung.
Unser Käppele
Die von
Balthasar Neumann errichtete Wallfahrtskapelle
des
dazugehörigen Kapuziner-Klosters offizielle
Webseite, eines der Wahrzeichen von Würzburg
Von unserem Aussichtsturm aus gibt es viele
Möglichkeiten für ausgedehnte Spaziergänge, z.B. Die Anna Schlucht
hinunter ins Steinbachtal, oder Richtung Käppele und dann hinunter über
den Stationsweg, oder die Treppen unterhalb des Schützenhofes bis
runter zur Haltestelle Steinbachtal. Hinauf kommt man auf
denselben Pfaden oder eben mit dem Bus.
der Stadtwald an der Frankenwarte.
Hier kann man schon den ersten Blick auf die Frankenwarte erhaschen.
Die Alte Mainbrücke und der sagenhafte Blick auf die Festung und das
Käppele
Der Blick Mainaufwärts zur Löwenbrücke
Wie man sieht, schon einige Zeit her, denn die Mainmühle existiert noch
nicht, das waren noch Zeiten. Ich kann mich sogar noch an die Zeit
erinnern, da konnte man noch mit dem Auto über die Brücke fahren
(manmanman ich bin alt geworden).
Hier der Blick von oberhalb der Schleuse
Anno dazumal: der Blick vom Festungsberg auf die Alte Mainbrücke
Zwischen
dem linken Turm und der Stadtansicht befindet sich der Erstbau
von 1720 Das "Schlösslein" genannte Rosenbachpalais. 1744 begannen
unter Schönborn die Bauarbeiten zur Residenz unter der Regie von
Bathasar Neumann und wurde 1781 fertiggestellt. Im rechten Flügel
befindet sich die wohl schönste barocke Kirche neben dem Käppele, die
Hofkirche und hinter der Residenz
liegt der wunderschöne und prachtvolle Hofgarten.
Der Alte Kranen
gesehen von der
Uferpromenade des Alten Mainviertels
Kommt
man von der Alten Mainbrücke entdeckt man zuallererst an den
Vierröhrenbrunnen und an den Hinteraus- bzw. eingang des Rathauses am
Grafeneckart. links VOR und rechts NACH der Renovierung.
Von der alten Mainbrücke aus sieht man jedoch als erstes
Das Portal
des Domes.
Der Dom einmal in der Front-, der Rück- und der Seitansicht
Die Marienkapelle und der Obelisk am Unteren Marktplatz.
Der Blick auf die Marienkapelle vom Oberen Markt.
Die Marienkapelle und das Falkenhaus vom oberen Markt aus gesehen und
das prächtige Falkenhaus. das
Neumünster (links) liegt direkt neben dem Dom und ist ohne
entsprechendes
Objektiv leider nicht wirklich gut fotografierbar. Die Neubaukirche mit
ihrem Turm ist auch ein Blickfang, ist aber schon seit vielen jahren
keine Kirche mehr.
Das ist nur ein kleiner Teil der City, die fußläufig aber gut zu
besichtigen ist.
Das Zollhäusle am Steinbachtal. Hier gibt es einen
schönen Biergarten und ein gutes Lokal mit ebenfalls einem kleinen
Biergarten. Da hier ein schöner Wanderweg beginnt durch den großen
Stadtwald, der durch das Steinbachtal bis weit raus nach Kist geht
durch den Guttenberger Forst gibt es hier immer viele Ausflügler. Von
hier aus kann man auch über viele Stufen den Berg zur Frankenwarte
erklimmen. Man kommt unterhalb des Schützenhofes an. Hier ist auch
direkt die Haltestelle der Straba-Linie 3 & 5, bietet sich also an
für ein paar schöne Stunden im Grünen.
Hier folgen dann demnächst auch noch mehr Bilder.
ein großes Wassereinzugsgebiet und für Fußgänger etc. tabu, die
Mainauen unterhalb des Dallenbergbades von der Konrad-Adenauer-Brücke
aus gesehen. Die Wege entlang des Maines laden auf beiden Seiten zum
spazierengehen ein. Hier ein paar Bilder der Mainseite Stadtmitte.
Erst mal über den Main.
langsam kommt man wieder in die Stadt zurück und läuft entlang der neu
gestaltetetn Mainpromenade
an der Mainkuh nochmal ein Blick zurück
Hier sind wir jetzt
auf der
anderen Mainseite im Alten Mainviertel und gehen Flußabwärts Richtung
Talavera
Würzburgs "Grüne Lunge" der Ringpark,
der sich rund um den Altstadtkern legt
Dort befindet sich diese Schautafeln und zeigen die gesamte Anlage rund
um die Altstadt mit all seinen unterschiedlichen Stationen und
Sehenswürdigkeiten ebenso, wie die Standorte besonderer und seltener
Bäume aber auch ebenfalls den entsprechenden ökologischen Nutzen
Der Heuchelhof, Trabantenstadt auf höchstem Niveau und
zudem im Winter
gerne auch eine eigene Klimazone. Ungeschützt auf der Höhe kann es
sein, dass man mit der Straba (3 oder 5) im Regen den Heuchelhofberg
erklimmt und dann oben angekommen steht man im Schnee. Das ist keine
Seltenheit! Den Heuchelhof sieht man als erstes, wenn man auf der A3
von Frankfurt kommend zur Ausfahrt Würzburg/Heidingsfeld kommt. Ich
kann mich noch erinnern, als der Heuchelhof bis auf den ersten
Baubezirk unbebaut war und ausschließlich voller Felder war außer dem
Gutshof. Rießige Freiflächen die im Herbst gerne zum Drachensteigen
genutzt wurden und man bis nach Rottenbauer sehen konnte (und zwar NUR
sehen) Mittlerweile sind sieben Ringsiedlungen hinzugekommen und es ist
der Jüngste Stadtbezirk obwohl er in ganz frühen Zeiten eine der ersten
Besiedlungen beherbergte.
Schnee.... und das nahezu jährlich... im Gegensatz zur
Innenstadt
Würzburg
Da leider keinerlei Wald auf dieser Höhe im Umkreis ist, pfeift
natürlich auch der Wind nahezu ständig.